mehrere Star Citizen Organisationen geraten in einen offenen Konflikt über LYRIA
Am Freitag, den 14. Januar, ging ein Ruck durch das STANTON SYSTEM. Die HELLDIVER Rettungseinheit, die dem Unterstützungsersuchen der "United Empire of Earth" [UEE] am vorangegangenem Tag zugesagt hatte, ist in den Abendstunden in heftige Gefechte über LYRIA geraten. Auslöser dieser Situation war das offene Hilfeersuchen der UEE, dass die meisten Citizen bereits seit Wochen immer wieder über ihre "Multifunktionsdisplays" [MFD] flackern gesehen haben. Die Regierung spricht darin von der illegalen Drogenproduktion im System und appelliert an das Rechtempfinden der Citizen, diesen Drogenfluss zu stoppen.
Um den Schutz der lokalen Zivilbevölkerung zu gewährleisten, wurde die Unterstützung der Legion bei der Beschlagnahme von Narkotika, bereits in der Vergangenheit zugesagt (siehe Artikel: https://www.helldiver.org/post/belagerung-auf-lyria-ist-unvermeidlich-uee-fordert-star-citizen-zum-widerstand-auf ). Das traf auch auf den Einsatz am vergangenen Wochenende zu.
Die Aufgabe der Rettungseinheit war einfach: Identifiziere die "Produktion Facility", stelle Kontrolle über den Raum her und beschlagnahme die Waren.
Diese Absicht verfolgte offensichtlich auch die private Militärgesellschaft YELLOWHAND SECURITY [YHS], die durch eine Gruppierung namens RESTSTOP unterstützt wurde. Die YHS ist bereits in der Vergangenheit als Akteur im STANTON SYSTEM in Erscheinung getreten, und wird mit anderen PMC in Verbindung gebracht, die ihren Mittelpunkt nach GrimHex verlegt haben. Die politische Ausrichtung der Gruppierung bleibt bisher unklar. Die YHS bezeichnet sich selbst allerdings als "Sicherheitsfirma".
Bei Eintreffen der HELLDIVER Rettungseinheit im Verfügungsraum EVERUS HARBOR, wurde schnell klar, dass sich die Lage undurchsichtig gestalten würde. Nicht nur die deutschsprachigen Star Citizen Organisationen, die sich um ihren Anführer CITKO formieren, sondern auch eine dritte, zu dem Zeitpunkt noch unbekannte Fraktion, hatten die Absicht, PARADISE COVE zu einer Sperrzone zu erklären. Im globalen Nachrichtenkanal wurde von dieser unbekannten Fraktion mehrfach geäußert, dass der Raum um PARADISE COVE abgeriegelt war und jedes Schiff, welches nicht unter der Flagge der Outlaws flog, zum Abschuss gebracht werden würde.
Somit war die Situation bei Eintreffen eigener Kräfte im Raum über PARADISE COVE, sehr unübersichtlich und ein Aufeinandertreffen der YHS und HELLDIVER war unausweichlich.
Als die Rettungseinheit in den Hoheitsraum der anderen Organisationen, um die Produktion Facility eindrang, bot sich folgendes Lagebild: PARADISE COVE lag auf der Tagseite. Der Gefechtsverband der HELLDIVER bestand aus einer HAMMERHEAD, zwei REDEEMER und einem Schwarm HURRICANE, der in der Annäherung etwa 30 km vor der Anlage mehrere Feindkontakte meldete. Es war zu dem Zeitpunkt nicht klar, ob sich noch Outlaws an der Anlage aufhielten oder ob diese den Bereich bereits verlassen hatten. Insgesamt wurde aber davon ausgegangen, dass die Anlage nicht unter der Kontrolle der YHS stand. Bei der weiteren Annäherung wurden mehrere ARES, CUTLASS, VANGUARD und diverse leichte Jäger aufgeklärt, die sich im Nahbereich von PARADISE COVE formiert hatten.
Bei etwa 15 km Entfernung geriet der Gefechtsverband der HELLDIVER unter Feuer. Dabei wurden zusätzlich drei NOVA gemeldet, die die HAMMERHEAD im Laufe der Operation so schwer beschädigen, dass diese notlanden musste. Im direkten Nahbereich der Anlage, befanden sich mehrere gelandete Schiffe, unter anderem eine AVENGER. Leicht abgesetzt davon, in etwa 1500m Entfernung, stand eine einzelne AURORA, die in einem Kessel gelandet war.
Heftige Gefechte flammten auf. Bereits im Anmarsch versuchte der Feind, die HELLDIVER am Vorankommen zu hindern und den Gefechtsverband abzufangen. Auch die ARES waren hartnäckig und entschlossen, die HAMMERHEAD zu vernichten, die unter dem Rufnamen BLADERUNNER flog. Doch es gelang der Rettungseinheit schließlich, den Luftraum zu sichern.
Während der Eroberung des Außenpostens durch Infanteriekräfte, versuchte der Feind zwar durch mehrere koordinierte Angriffe die Sicherung um PARADISE COVE aufzulockern, jedoch ohne Erfolg. Trotz der anhaltenden Gefechte, gelang es den HELLDIVERN den Luftraum zu halten, die Anlage zu sichern und die Drogen zu beschlagnahmen.
Gegen 23:00 Uhr MEZ wurden die Kampfhandlungen auf beiden Seiten beendet. Der Gefechtsverband der HELLDIVER wurde im Anschluss nach GrimHex zur Instandsetzung verlegt und befindet sich aktuell noch vor Ort.
Als direkte Konsequenz des Einsatzes, wurden erste Bemühungen unternommen, diplomatische Beziehungen zwischen den Parteien aufzubauen.
Wer mehr über die HELLDIVER Rettungseinheit erfahren will, oder einen gemeinsamen Einsatz durchführen möchte, findet mehr Informationen auf: https://www.helldiver.org/
oder den untenstehenden Links.
Videozusammenschnitt der Operation: https://www.youtube.com/watch?v=tqG7fyiRXOU
Helldiver Blog: https://www.helldiver.org/blog
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