Einsatz vom 28. März 2951: Die deutsche Star Citizen Organisation Helldiver wurde damit beauftragt, ein Frachtschiff vom Typ Caterpillar zu finden, da man den Funkkontakt zu dem Schiff verloren hatte. Während des Auftrages stellte sich heraus, dass das Schiff erst wenige Stunden vorher aus ungeklärten Gründen abgestürzt war und auf der Oberfläche von Hurston lag. Die Helldiver reagierten auf das Ersuchen und entsendeten sofort zwei Trupps an den Ereignisort.
"Die Szenerie war surreal." sagte später einer der Legionäre auf dem Rückmarsch. Eingetaucht in das phosphoriszierende Licht der Leuchtfackeln, bildete das rötliche Flackern einen straken Kontrast zu dem ansonsten kalt-blauen Himmel der Nacht. Der Auftrag am Wrack war einfach: Die Crew finden, identifizieren und die Daten an die Gesellschaft weiter geben. Seltsamerweise wurde vor Ort kein Personal mit Ausnahme eines Ingeneurs aufgefunden. Interessant war auch, dass der Mann keine Spuren des Unfalls, wie Verbrennungen, Knochenbrüche und kleine Schnittwunden durch herumfliegende Splitter aufwies, wie es bei solchen Unfällen normalerweise vorkommt. Die nähere Untersuchung der Leiche ergab auch, dass der Mann einen Transmitter bei sich trug, der immer noch aktiv war. Die ID des Verunglückten fehlte ebenfalls.
Die Helldiver, sind als Rettungseinheit oft mit solchen Szenarien konfrontiert. Keiner der Einsätze war jedoch von den Umständen her so ungewöhnlich. Kein Detail passte zu einander und schnell kam die Vermutung auf, dass man die Leiche des Mannes in dem Wrack platziert hatte um seinen Tod bei dem Absturz vorzutäuschen. Bevor der Mann weiter untersucht werden konnte, wurden Antriebsgeräusche direkt über dem gestrandeten Schiff durch einen Helldiver Legionär wahrgenommen. Nachdem der Unbekannte Pilot gelandet war und in die Sicherung der Legionäre mit gezogener Waffe auflief, wurde angemessen reagiert. Im Anschluß wurde die Blackbox zur weiteren Auswertung mitgenommen und an die Gesellschaft übergeben. Zu viele Zufälle für einen Einsatz?
